Mein Name ist Daniela.

 

Ich bin im Nebenberuf selbständige Sängerin, Gesangslehrerin und Chorleiterin.

Ich singe schon seit ich denken kann. Als Schülerin in verschiedenen Chören, später im Kirchenchor. Ich nahm 11 Jahre Klavierunterricht und habe mir selbst einige Instrumente beigebracht. Irgendwann wollte ich mich professioneller mit der Musik befassen und machte neben meinem Hauptberuf als Steuerfachangestellte eine Ausbildung zur nebenberuflichen Kirchenmusikerin bei der Erzdiözese Freiburg (röm. katholische Kirche). Neben Chorleitung, Kirchenorgelspiel und vielen anderen Fächern wurde ich auch im Einzelunterricht im Gesang bei unterschiedlichen diplomierten Gesangslehrern unterrichtet.  Hierbei wurde mein Talent entdeckt und gefördert. Mir wurde eine hohe stimmliche Intelligenz zugesprochen.

Außerdem sollte ich zu einer speziellen Aufführung im Rahmen anderer angehender Chorleiter im Quartett die Sopranistin sein. Diese Aufführung sollte das erste mal im ganzen Verlauf der Geschichte der angehenden Chorleiter statt finden, da die Einzelsänger in diesem Kurs ausgeprochen begabt waren. Ich wurde krank und die Aufführung fand nicht statt, weil kein ebenso hoch qualifizierter Ersatz für mich gefunden werden konnte.

Die Abschlußprüfung für die Chorleiterprüfung absolvierte ich in einem großen städtischen Chor. Alle waren von meiner Stimme und auch meinem Humor und Charme begeistert. Nie hatten sie bei einer Prüfung so gelacht und Spaß und Lockerheit erlebt. Gleichzeitig war ihnen ein müheloses Nachsingen möglich, da meine Stimme äußerst klar, korrekt und ausdruckstark ist.  Sie meinten, dass der Chor, der mich einmal als Leiterin haben darf, sich glücklich schätzen kann. 

 

 Zu meiner Stimme: Ich bin Sopranistin.

 

 Das Feedback der Zuhörer ist durchweg sehr positiv. Besonders beeindruckt sind sie von dem Stimmvolumen, der klaren und deutlichen Artikulation, gelungener Intonation und dem unverwechselbaren Timbre meiner Stimme. Mein Gesang rührt die Menschen an. Es erreicht sie tief in ihrem Herzen. Bei Hochzeiten hört man immer wieder, dass es zu Tränen anrührt auch bei Menschen, die so etwas für gewöhnlich kalt lässt. Sie erzählen davon, dass sie durchgehend Gänsehaut hatten. Selbst Jahre später erinnert man sich noch an mich. Das freut mich.

 

In der Vergangenheit war ich Chorleiterin eines Kirchenchores, später ehrenamtlich Chorleiterin eines  Kinderchores mit Orchester, der immer mehr Zuwachs erlebte. Aus zeitlichen Gründen und um mehr Zeit für meine Töchter zu haben, gab ich den Chor ab. Die Chorarbeiten machen mir sehr viel Spaß und es erfüllt mich, mit wundervollen Menschen gemeinsam schönen Chorklang zu erschaffen. Es ist pure Freude.

 

Im Moment bin ich von Zeit zu Zeit Chorleiterin von  einem virtuellen Chor auf der SingApp Smule namens MIKADA. Die Arbeit mit diesen Menschen aus aller Welt, die mittlerweile meine Freunde geworden sind, ist für mich unglaublich schön. Ich genieße jedes einzelne Projekt mit ihnen.

 

Auch liebe ich es, einzelne kreative Gesangsprojekte mit internationalen Sängern aus verschiedenen Genres zu machen. 

 

Heute arbeite ich in Teilzeit in meinem Hauptberuf und bin Mama von zwei wundervollen Mächen (7 und 10 Jahre alt).

 

Die Online-Gesangsunterrichtsarbeit macht mir sehr viel Freude. Ich lerne dadurch Menschen aus unterschiedlichsten Regionen, manchmal sogar über die Grenzen Deutschlands hinweg, kennen. Der Unterricht und die Absprachen per Sprachnachrichten sind ganz individuell und persönlich. Das ist auch wichtig, weil der "Mensch" in seiner Gesamtheit das Instrument ist. Es ist nicht selten, dass sich zum Beispiel Ermüdungserscheinungen der Stimme durch falsch ausgeübten Druck des Luftstroms einstellen. Durch praktische Übungen, aber auch durch Zuhören und empathisches Einfühlen in die Gesamtsituation, sofern ein Schüler das besprechen möchte, was er meist gerne tut, ist es möglich, ganzheitlich zu arbeiten und die Gesangssituation zu verbessern. Meist verbessert sich noch so einiges mehr, was man gar nicht auf dem Schirm hatte. Ich habe viel positives Feedback erhalten. Meine Schüler und Schülerinnen sind aufgeschlossen und so oft voller Euphorie dabei. Mir geht jedes mal das Herz auf, wenn ich mit vollem Interesse am Menschen mit dem Menschen im Austausch bin und arbeiten kann.

 

An dieser Stelle: Danke an alle meine Schüler und Schülerinnen,  die mir bis jetzt ihr Vertrauen geschenkt haben. Ihr wart großartig, habt euch toll entwickelt, ich konnte mit euch ernst sein und mich auch wegwerfen vor Lachen. Ich konnte mit euch euer Leben fühlen und euch ein kleines Stück eures Weges begleiten. Danke, dass Ihr mein Leben so bereichert! 

Das musste hier jetzt einfach gesagt sein! 

Ursprünglich wollte ich mal Musiktherapeutin werden. Eine Schülerin meinte neulich: "Irgendwie bist du das ja doch geworden."

Ich lass das mal unkommentiert so stehen und freu mich heimlich.